Ein gesundes Immunsystem mit einer gesunden Abwehr hängt unmittelbar mit einem gesunden Darm zusammen.
Was macht einen gesunden Darm aus?
In einem gesunden Darm werden Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen, die für unsere Gesundheit zuständig sind. Verarbeitet der Darm diese Stoffe nicht entsprechend, wenn z.B. das Mikobiom gestört ist, ist eine Nährstoffversorgung nicht gewährleistet. Dabei werden die Vitamine und Mineralstoffe einfach nicht oder schlecht aufgenommen.
Im Darm sammeln sich auch Abfallstoffe an, die durch gesunde Ballaststoffe schnell abtransportiert werden. Fehlen Ballaststoffe, verweilen Schad- und Abfallstoffe zu lange im Darm. Sie schädigen die Darmschleimhaut und das darin wohnende wichtige Mikrobiom. Eine schleichende Schädigung der Darmschleimhaut ist die Folge. Durch die Reduzierung der gesunden Darmbakterien entsteht auch eine Schwächung des Immunsystems. Nicht nur das Immunsystem leidet, auch anderen Beschwerden kündigen sich an. So ein Prozess kündigt sich schon viel länger an, wir merken es nur nicht.
Auch bei einem erhöhten Cholesterinspiegel ist die Erhöhung der Ballaststoffzufuhr ein sehr guter Anfang, um die dauerhafte Einnahme von Cholesterinsenkern zu umgehen. Prävention wäre es besser. Ballaststoffzufuhr deutlich erhöhen, bewusster zu Gemüsemahlzeiten greifen, Müslis am morgen anreichern ….
Was braucht ein gesunder Darm?
- Ballaststoffe aus wasserlöslichen und wasserunlöslichen Fasern,
- mind. 30 g täglich
- Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, wie Polyphenole, Carotinoide
- gute Fette aus allen Fettsäurearten, gesättigte, einfach und mehrfach ungesättigte Fette
- Massvoll gegessen, gute Proteine als Bausubstanz
Eine tägliche Darmpflege, achtsamer Umgang mit Lebensmitteln,
„Ich esse nur Dinge die mich gut mit Nährstoffen versorgen“
ist schon mal ein guter Anfang für ein intaktes Immunsystem und Krankheitsprävention.
Ich helfe meinen Kunden nicht nur Intoleranzen oder Reizdarm hinter sich zu lassen. Insbesondere möchte ich die präventive Wirkung betonen.
Werden Sie nicht erst aktiv, wenn die Beschwerden da sind. Beugen Sie vor.