
Hormone natürlich anpacken
Neben einer natürlichen Hormontherapie spielt die richtige Ernährung eine Schlüsselrolle.
Das Hormonsystem steuert und reguliert viele wichtige Stoffwechselvorgänge im unsere Organismus, bei Frauen insbesondere, aber auch bei den Männern. Gerät dieses System außer Balance, sind die Auswirkungen ganz unterschiedlich. Die bekanntesten und unangenehmsten sind die Beschwerden bei Frauen, die sich in den Wechseljahren bemerkbar machen.
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Schlafstörungen,
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Schweißausbrüche,
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Gereiztheit,
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Muskelschmerzen,
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Fibromyalgie,
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Gewichtsprobleme sind einige der Symptome.
Hormonersatzstoffe sind die falsche Antwort, da sie mit Risiko behaftet sind und die eigentlichen Ursachen nicht beseitigen. Ein Ansatz über die Ernährung, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Heilmittel sind äußerst effizient und setzten an der Ursache der Beschwerden an. Ebenso sind die bioidentischen Hormone sehr effektiv und belasten den Körper nicht.
Weitere Anwendung ebenso erfolgreich auch bei
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PMS
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Fruchtbarkeitsstörungen
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Stress und Erschöpfungszustände bei Männern und Frauen
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unerklärliche Gewichtsprobleme
Was sind solche wirksamen Hilfen aus der Natur?
Das sind zum Beispiel
Diosgenin aus der Yamswurzel,
Isoflavone aus Soja und Rotklee, ausserdem Ashwaganda, um nur die Wichtigsten zu nennen.
Sie alle wirken ausgleichend auf den Hormonhaushalt und lindern die Beschwerden. Kombiniert mit einer pflanzenbasierten Ernährung sind sie extrem wirksam. Auch auf die richtige Dosierung kommt es an, denn man sollte ein wenig experimentieren und die individuelle Dosierung für sich herausfinden. Mit ein wenig Achtsamkeit findet man den eigenen Bedarf schnell raus. Die Wirkung lässt auch nicht lange auf sich warten.
Welche Nährstoffe helfen gezielt in den Menopause bzw. in der Premenopause?
Insbesondere Mineralstoffe sind hier gefragt.
Selen, Jod, Zink sind wichtige Helfer der Schilddrüse, die wie ein Dirigent die Fäden der Hormonabläufe in der Hand halten. Ausserdem Biotin, für starke Nägel, gesundes Haarwachstum. Magnesium mit Vitamin C sind wichtige Faktoren in sehr vielen Stoffwechselabläufen, gehören daher täglich in reichlich großen Mengen in den Speiseplan.
Leider ist es so, dass bei den meisten meiner Kunden (Schätzungsweise 80%) über die Ernährungsanalyse ein Nährstoffmangel bei diesen wichtigen Substanzen festzustellen ist.
Die Ernährungsanalyse ist ein sehr ehrliches Bild der Nährstoffversorgung, denn sie erfasst die täglich gegessenen Mahlzeiten und bildet davon einen Zustand ab. Bei einer exakten Erfassung, sieht man also gleich, ob das was wir essen uns richtig versorgt oder nicht. Leider sind insbesondere bei Magnesium, Folsäure, Vit. C. Zink fast immer Defizite vorhanden.