Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe

Achtsame Lebensführung mit vitaler Ernährung

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle in der Krankheitsprävention. Die tägliche Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen ist essentiell, um gesund zu bleiben. auch die sekundären Pflanzenstoffe, wie Carotinoide, oder Polyphenole sind essentiell um erstens die Wirksamkeit der Vitamine zu gewährleisten, aber auch um genügend Abwehr im Körper gegen freie Radikale aufzubauen.

Fehlen den wirklich so viele Vitamine in der Nahrung ?

Diese Frage kann ich ganz klar mit JA beantworten. Das Problem der Lagerung ist da. Frisches Gemüse ist leider schon viele Stunden, wenn nicht Tage in den Regalen der Supermärkte. Da sind viel wichtige Nährstoffe schon abgebaut. Die Folge ist selbst bei einer sehr gemüsereichen Kost, dass uns wichtige Vitamine fehlen. Beobachten kann ich dies insbesondere bei Folsäure (Vit. B9) und anderen B Vitaminen und Vit. C.

Wenn sogar weniger als 400-600 g GEMÜSE (Mindestzufuhr lt. DGE) täglich gegessen wird, dann fehlen auch oft wichtige Mineralstoffe, die für den wichtigen Ausgleich in der Säure Basen Bilanz sorgen.

Auch fehlende Mineralstoffe sind ein Problem und unser Säure Basen Haushalt gerät ins Ungleichgewicht. So ist Magnesium ein Dauergast auf der Liste der fehlenden Nährstoffe,  auch Zink und Selen sind ganz vorne dabei. Und hier spiel nicht einmal die Lagerung so eine besondere Rolle, sondern die Böden, auf denen die Pflanzen wachsen. Viele Pflanzen wachsen gar nicht auf Böden, sondern auf wässrigen Substanzen. Was hat das denn noch mit Natur zu tun?

Die Folge ist Übersäuerung und die Entstehung von Krankheiten. 

Und das alles muss man gar nicht messen!! Eine Auswertung des Ernährungsprotokolls gibt schon viele sichere Rückschlüsse. Denn was nicht gegessen wird, kann auch nicht im Körper sein!

Deshalb ist eine achtsame Ernährung unser wichtigstes Werkzeug in Sachen Gesundheit und Anti-Aging.

Was kann man gegen Vitaminmangel tun?

Es gibt ein paar einfache Grundregeln, um unsere Nährstoffbilanz recht schnell verbessern.

  1. Gemüse saisonal und regional einkaufen, dann hat man schon mal kurze Wege und kürzere Lagerhaltung beim Gemüse. Zum Beispiel auf dem Wochenmarkt.
  2. Bestimmte Vitamine, wie zum Beispiel Vit. C mit kleinen Tricks aufbessert. Da reicht schon täglich 1 EL Acerolasaft, oder 2 EL Hagebuttenpulver. Auch der Muttersaft der schwarzen Johannisbeere oder Sanddornsaft sind gute Lieferanten. Man kann sie ins Müsli einrühren oder mit Wasser verdünnt als Schorle trinken.

Wie kann man seine Zufuhr an sekundären Pflanzenstoffen erhöhen?

  1. Auch sekundäre Pflanzenstoffe sind wichtige Powersubstanzen um unsere Abwehr, Immun- und Krebsabwehr, Darmgesundheit  zu stärken. Hier kann man zu Tiefkühlobst greifen, wie zum Beispiel Tiefkühl-Heidelbeeren, oder in Form von Pulvern. Es gibt gute Antioxidantien-Mischungen, die man einfach ins Morgenmüsli mixen kann, oder in seinen täglichen Smoothie.
  2. Ein selbstgemachter Smoothie täglich mit einer Handvoll „Grün“, und einem EL Gerstengraspulver bringt schon richtig Schwung gegen die Übersäuerung. Inn der Energiebilanz macht sich das schon nach wenigen Tagen bemerkbar.

Mineralstoffe sollten auch nicht ungeachtet bleiben!

  1. Bei Magnesium zum Beispiel hilft viel Gemüse auf jeden Fall und es gibt unschlagbar gute Magnesiumpräparate. Bei Selen helfen schon 3-4 Paranüsse täglich, um einen Mangel auszugleichen.
  2. Auch bei Zink kann ich auch immer mehr einen Mangel feststellen. In getrockneten Tomaten ist besonders viel Zink enthalten. Diese kann mann immer noch extra in größeren Mengen in die Tomatensauce schnippelt. Ebenfalls gut  sind Kürbiskerne, Hanfsamen, Mohn und Sesam. Diese gehören auch ins tägliche Müsli.
  3. Jod stellt ein besonderes Problem dar, denn obwohl so viel jodhaltiges Salz verwendet wird, das Kaliumjodid wird sehr schlecht aufgenommen. Da Jod nicht nur für die Schilddrüse wichtig ist, sondern auch die anderen Organe, Immunsystem und für die Krebsabwehr, ist davon auszugehen, dass wir alle etwas mehr Jod vertragen können. Jodsalz mit Algen angereichert ist auf jeden Fall eine gute Wahl, auch öfters mal ein Algensalat . Wenn auf Nummer sicher gehen will, der kann auch zu einem guten Jodpräparat greifen.

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